Das erste Gespräch


Dr. med. Klaus Storck

Wenn Sie sich an uns wegen eines nicht erholsamen Schlafs wenden, werden wir zunächst in einem Anamnese-Gespräch nach Ihren Schlafgewohnheiten fragen. Dies schließt weit mehr ein als man zunächst vermutet! Es geht um Ihre Zeiten des Zubettgehens und Aufstehens, der Regelmäßigkeit und den Rhythmus, um nächtliche Gewohnheiten oder Notwendigkeiten (z.B. Essen, Trinken, Rauchen, Schmerzen, Toilettengänge, Schnarchen, Atempausen), Medikamente, Beruf und vieles mehr. Vielleicht brauchen wir von Ihnen ein Schlaftagebuch, um systematische Auswirkungen von bestimmten Dingen im Tagesverlauf auf Ihren Schlaf in der Nacht herausarbeiten zu können. Durch Ihre Angaben können wir den Charakter der Schlafstörung bereits weitgehend eingrenzen.

Sie sollen bei diesem Gespräch aber auch erfahren, wie es weiter geht: ob eine Schlaflaboruntersuchung notwendig wird und wie sie abläuft, ob wir flankierende Untersuchungen brauchen zum Ausschluss von Schlafstörungen, die sich auf diesem Wege nachweisen lassen (z.B. Blutentnahme o.ä.). Natürlich wollen wir Sie und Sie uns dabei kennen lernen. Dieses Gespräch wird ausschließlich und immer von uns Ärzten geführt, die Sie durch den gesamten Aufenthalt im Schlaflabor weiter begleiten werden.